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Anzahl: 27

Energiewende-Studie
Energiewende-Studie
20.06.16    (127)
Volker Quaschning: Sektorenkopplung durch die Energiewende
Quaschning analysiert in seiner viel beachteten Studie, wie und in welchem Umfang die Erneuerbaren Energien ausgebaut und das gesamte Energieversorgungssystem umgebaut werden müssen, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens in Deutschland umzusetzen. Laut Quaschning müssen die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr bis 2040 vollständig dekarbonisiert und deshalb alle Kohlekraftwerke bis 2030 stillgelegt werden. Neuanlagen zur Wärme- und Warmwasserbereitung dürfen ab 2020 nur effiziente Wärmepumpen verwenden (keine fossilen Heizungen mehr). Neufahrzeuge müssen möglichst ab 2025, spätestens 2030, rein elektrisch fahren; deshalb müssen die wichtigsten Fernstraßen mit Oberleitungen für LKW ausgerüstet werden. Basis der gesamten Energieversorung muss ab 2040 Ökostrom hauptsächlich aus Wind- und Solarenergie sein, der teils mittels Power-to-Gas in Methan gewandelt und im Erdgasnetz gespeichert wird, um die Versorgungssicherheit auch in Phasen der Dunkelflaute zu gewährleisten.
 
 Download der Studie [htw-Berlin]  

| EW-Strom | EW-Wärme | EW-Verkehr | nachhaltige Energie | Kohle | CCS | Elektroauto | Erneuerbare | Energieeffizienz | Energiesparen |
WEO-2012
IEA: World Energy Outlook (WEO) 2012
12.11.12    (102)
IEA: World Energy Outlook 2012
Jährlich im November veröffentlicht die IEA ihren "World Energy Outlook" (WEO), eine umfangreiche Datensammlung zur Entwicklung der Primärenergieträger in der Vergangenheit sowie Prognosen bis zum Jahr 2035 samt daraus sich ergebender Konsequenzen für die Versorgungssicherheit und den Umwelt-/Klimaschutz. Erfasst werden die nicht regenerierbaren Energiequellen (Öl, Kohle, Gas, Atomkraft) und einen Teil der regenerierbaren (Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie, Biomasse) im Hinblick auf Energienachfrage und - angebot sowie Energiehandel und Investitionen in Infrastruktur. Aus diesen Daten werden ergänzend diverse Statistitiken zu den energiebedingten CO2-Emissionen abgeleitet. Zunehmend werden auch Aspekte wie Energieverteuerung und Folgen der Klimaerwärmung (u.a. Kühlwassermangel) analysiert. Wie schon im WEO 2011 sieht die IEA die Risiken wachsen, dass das 2°C-Ziel weit verfehlt wird und schlägt deshalb ein umfassendes Maßnahmenbündel zur drastischen Steigerung der Energieeffizienz vor.
  
Informationen: Überblick/ Inhaltsverzeichnis/ Bestellung / Presse-Präsentation  
Download: Pressepräsentation mit den zentralen Aussagen und Infografiken [pdf, 890 KB]

| Energie | Erdöl | Erdgas | Kohle | Atomenergie | Wasserkraft | Windenergie | Solarenergie | Biomasse | Energiesparen | Energieeffizienz |
Energiespar-Appell
Energiesparappell:  Grafik Großansicht
18.01.12    (99)
Energieforscher: Plädoyer für eine verlässliche, verbindliche und beherzte Energieeffizienz-Politik
In einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin, den Wirtschaftsminister, den Umweltminister sowie die Mitglieder des Umwelt- und des Wirtschaftsausschusses des Bundestages warnen renommierte Energieforscher vor dem Scheitern der Energiewende, falls der Energiebedarf nicht durch drastisch gesteigertes Energiesparen auf Dauer gesenkt wird. Sie fordern u.a. eine deutliche Beschleunigung der energetischen Gebäudesanierung zusammen mit ihrer steuerlichen Absetzbarkeit, Förderprogramme zur Energie- und Kosteneinsparung auf der Nachfrageseite sowie den Abbau von Steuern und Subventionen mit umweltschädlichen Nebenwirkungen, darunter die Dienstwagen-Regelung und die Steuerbefreiung des Flugbenzins.
  
Der offene Brief (pdf, 133 KB) ist eingelinkt im Artikel: Forscher warnen vor Scheitern der Energiewende [ZEIT 18.01.12], in dem Fritz Vorholz die wesentlichen Aspekte zusammenfasst.

| Energieeffizienz | Energiesparen | Energiewende |
energierevolution-2010
DLR-Studie: energie[r]evolution 2010; im Auftrag von Greenpeace/ EREC
07.06.10    (81)
DLR, Greenpeace/EREC: Energie[r]evolution. Ein nachhaltiger Weltenergieausblick
Die vom DLR erstellte Studie liefert einen "Masterplan" für eine weltweit nachhaltige Energieversorgung, die auch die vermutlich steigende Energienachfrage in vielen Regionen berücksichtigt. Wie die Vorgängerstudien soll auch die Studie 2010 einen ökologischen Gegenentwurf zum jährlichen "World Energy Outlook" der IEA bieten, indem auf die Eckpfeiler der Energiewende fokusiert wird, nämlich auf mehr Energieeffizienz und verstärktes Energiesparen sowie vor allem auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien, die im ergeizigsten Energieszenario bis 2050  80 % des Energie- und 95 % des Strombedarfs weltweit decken.
 
Greenpeace: Presse-Infos,  Elemente der Studie (deutsch) zum Download
Studie "energie[r]evolution" (engl.): Download [pdf, 9 MB]

| Energiewende | nachhaltige Energie | Erneuerbare | Energieeffizienz | Energiesparen | Ökostrom |
Klimapolitik
Klimapolitik nach Kopenhagen. Auf drei Ebenen zum Erfolg:  Grafik Großansicht
29.04.10    (77)
WBGU: Klimapolitik nach Kopenhagen. Auf drei Ebenen zum Erfolg
Damit eine Erhöhung der globalen Mitteltemperatur um mehr als 2°C verhindert werden kann, müssen laut WBGU innerhalb weniger Jahre in der internationalen Klimadiplomatie entscheidende Weichen in Richtung Energie- und Klimawende gestellt werden. In seinem neuen Politikpapier empfiehlt der WBGU, dass sich Deutschland hierzu auf drei Ebenen besonders engagiert:
1) Europäische Glaubwürdigkeit durch gutes Beispiel stärken: Die EU soll bis 2020 das "30-20-20-Programm" umsetzen: 30 % weniger Treibhausgase, 20 % Anteil Erneuerbarer Energien, 20 % mehr Energieeffizienz.
2) Subglobale klimapolitische Allianzen schmieden: die EU soll Klimaallianzen jenseits der sich gegenseitig blockierenden USA und China schmieden, z.B. mit Indien, Brasilien, Ägypten und Japan.
3) Multilaterale Klimapolitik wiederbeleben: Die EU soll eine Kyoto-II-Verpflichtung akzeptieren, auch wenn noch kein rechtsverbindliches Kyoto-II-Abkommen beschlossen wird.
  
Weitere Infos: Presseerklärung   Download: Politikpapier Nr.6 (29.4.10, pdf, 1,7MB)

| Klimaerwärmung | Treibhausgase | Energieeffizienz | Erneuerbare | Energiewende | Kyoto-Protokoll | 2 °C - Schwelle | WBGU |
Energiewende
DLR-Studie
31.12.09    (71)
UBA (DLR, Ecofiys): Die Rolle von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz in globalen Energieszenarien
Laut Studie "Role and Potential of Renewable Energy and Energy Efficiency for Global Energy Supply", die vom DLR und von Ecofys im Auftrag des UBA erstellt wurde, gibt es beachtliche bisher nicht genutzte Potenziale zum Ausbau erneuerbarer Energien, zur Steigerung der Energieeffizienz sowie für Verhaltensänderungen, die zusammen den energiebedingten CO2-Ausstoß deutlich senken könnten. Zur Realisierung dieses Potenzials müssen aber vielfältige ökonomische, infrastrukturelle und politische Schwierigkeiten überwunden werden. Unterstützend werden die vermutlich steigenden Kosten fossiler Energien wirken, da dadurch die meisten Techniken zur Erzeugung von Ökostrom bis spätestens 2030 wettbewerbsfähig werden.
  
Überblick  Kurzfassung (deutsch, 0,4 MB)  Kurzfassung (engl., 0,4 MB)
Langfassung (engl. 2,5 MB)

| Energiewende | Energieeffizienz | Erneuerbare | Energiesparen | Ökostrom |
Niedrigenergiehaus
Energieeffizienz bei Neubauten: BINE basisEnergie 14
27.10.09    (63)
BINE: Beim Neubau auf Energieeffizienz setzen
Mit Planung und Bau eines neuen Hauses wird über dessen Energieverbrauch auf Jahrzehnte entschieden. Da mit steigenden Energiekosten zu rechnen ist, sollte eine größtmögliche Energieeffizienz des Neubaus von Beginn an erzielt werden, zumal eine spätere Nachrüstung meist im Vergleich viel teuer wird. Die Mindestanforderungen der neuen Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV-2009) können in der Praxis mit bereits bewährten Methoden deutlich überboten werden. Ziel sollte das Passivenergiehaus oder sogar ein Energieplus-Haus sein, das mehr Energie erzeugt als es verbraucht.
Das neu aktualisierte BINE-Info stellt Aspekte vor, die entscheidend sind für einen möglichst geringen Energieverbrauch von Gebäuden: geeignetes Grundstück, kompakte Bauweise, Wärmedämmung, Fenster, Wärmebrücken vermeiden, dicht Hülle, effektive Heizung, Lüftung mit Wärmerückgewinnung, Nutzung erneuerbarer Energien.
  
BINE basisEnergie 14: Download [pdf, 0,5 MB]

| Energiesparen | Energieeffizienz | EW-Wärme |
Stromversorgung
UBA-Studie: nachhaltige Stromversorgung
September 09    (67)
UBA-Studie: Klimaschutz und Versorgungssicherheit. Entwicklung einer nachhaltigen Stromversorgung
Laut UBA-Studie kann eine sichere Stromversorgung ohne Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken und ohne fossile Kraftwerke, die keine KWK aufweisen, erreicht werden durch gesteigerte Energieeffizienz, Ausbau der erneuerbaren Energien und derKWK bei parallel ablaufendem Atomausstieg. CCS auf Basis fossiler Energieträger sind nach Einschätzung des UBA aus verschiedenen Gründen (u.a.Effizienzverlust, erhöhter Brennstoffverbrauch, geringe Speicherkapazitäten) nicht nachhaltig. Eine weitere Studie vom Büro für Energiewirtschaft und technische Planung in Aachen (BET) zeigt, dass es die von der dena prognostizierte Stromlücke nicht geben muss, wenn die Energiewende konsequent verfolgt wird.
  
Studie:  Überblick/ Download-Angebote

| Strom | Ökostrom | Erneuerbare | Energieeffizienz | KWK | CCS | Atomenergie | EW-Strom | nachhaltige Energie |
Plan_B_2050
Klimaschutz: Plan B 2050. Energiekonzept bis 2050 / Studie von EUtech im Auftrag von Greenpeace
27.08.09    (56)
Greenpeace-EUtech: Klimaschutz: Plan B 2050: Energiekonzept für Deutschland
Bis 2050 kann Deutschland den Anteil des Ökostroms an der Stromversorgung auf 100 % steigern und seinen Treibhausgas-Ausstoß um mindestens 90 % im Vergleich zu 1990 senken. Durch verstärktes Energiesparen, drastisch gesteigerte Energieeffizienz und den zügigen Ausbau Erneuerbarer Energien sowie der Kraft-Wärme-Kopplung kann der Atomausstieg sogar auf das Jahr 2015 vorgezogen werden, so die Quintessenz einer Studie, die das Aachener Ingenieur- und Beratungsbüro EUtech im Auftrag von Greenpeace erstellt hat.
Die Studie ist eine Aktualisierung des "Plan B" aus dem Jahr 2007 und präsentiert einen Katalog notwendiger Maßnahmen, um die Energiewende technisch und politisch umzusetzen.

Presseinfo  Kurzfassung [1,0 MB] Langfassung [1,2 MB]  Datenblatt [168 KB]

| Energiewende | Treibhausgase | Ökostrom | Atomausstieg | Energiesparen | Energieeffizienz | KWK | nachhaltige Energie |
Foerdergeld-BMU
BMU-Broschüre: Fördergelder für nachhaltige Energien
20.08.09    (55)
BMU-Broschüre: Fördergeld für Energieeffizienz und erneuerbare Energien.
Private Haushalte - Unternehmen - öffentliche Einrichtungen

Die Broschüre des Bundesumweltministeriums (BMU) vermittelt einen Überblick über zahlreiche Fördermaßnahmen, die auf eine nachhaltige Energieversorgung zielen. Anhand der Datenbank "Förderkompass Energie" des BINE-Informationsdienstes werden ca. 1.000 Förderprogramme von Bund, Ländern, Kommunen und Energieversorgern mit Stand Mai 2009 kurz vorgestellt und ermöglichen einen schnellen Überblick über die angebotenen Förderprogramme für  erneuerbare Energien sowie Energieeffizienz und Energiesparmaßnahmen. Der Schwerpunkt der Borschüre liegt auf Förderprogramme des Bundes, es werden aber auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie diese mit regionalen Förderprogrammen kombiniert werden können.
  
BMU-Broschüre: Download  [pdf; 972 KB]

| nachhaltige Energie | Erneuerbare | Energieeffizienz | Energiesparen |
Stromsparen-Test05
Haushaltsbilanz Strom: Stiftung Warentest
28.05.09    (50)
Stiftung Warentest: Haushaltsbilanz Strom: Die Hälfte gespart
Laut Untersuchung der Stiftung Warentest kann ein Modellhaushalt mehr als die Hälfte seines Stromverbrauchs (400 € /Jahr) einsparen, wenn alte Stromfresser durch neue stromsparende Geräte ersetzt werden. Ein großes Einsparpotenzial bieten Energesparlampen und Heizungspumpen. Leider finden sich auch  unter Neugeräten wenig energieeffiziente, z.B. LCD-Fernseher: sie verbrauchen fast doppelt so viel Strom wie ein stromsparendes Gerät.
Trotz immer energieeffizienterer Geräte ist der Stromverbrauch der Haushalte von 1995 bis 2006 um 11,5 % gestiegen, da immer mehr und oft auch leistungsstärke Elektrogeräte verwendet werden.
  
  Hintergrund-Infos    Stromspartipps   Stromvergleichstabelle
  Heftartikel mit Tabellen als Download  (pdf, 0,4 MB)

| Strom | Energiesparen | Energieeffizienz |
McKinsey-Energie


16.04.09    (38)
McKinsey: Wettbewerbsfaktor Energie als Chance für die deutsche Wirtschaft
Im Bereich der Energieeffizienztechnologien identifiziert die McKinsey-Studie besonders aussichtsreiche Wachstumskerne (energieffiziente Gebäude, Geräte und Anlagen), die bis zum Jahr 2020 850.000 neue Arbeitsplätze in Deutschland schafffen könnten mit einem Marktpotenzial von 2100 Mrd. € pro Jahr. Dadurch könnten jährlich 53 Mrd. € an Energiekosten eingespart werden.
  
Infos: Zusammenfassung (McKinsey)   Überblick/ Hintergrund (RNE)

| Energieeffizienz | Energiesparen | Energiewende | Nachhaltigkeitsrat |
CCS-BUND-0303

03.03.09    (42)
BUND: Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Regelung von Abscheidung , Transport und dauerhaften Speicherung von Kohlendioxid (CCS-Gesetz)
Der BUND hält es für unverantwortlich, im Eilverfahren ein CCS-Gesetz zu verabschieden, beim dem die Sicherheit nicht absoluten Vorrang hat und die Verantwortung und Haftung für die Technik nicht in vollem Umfang bei den Verursachern, also den Betreibern von Kohlekraftwerken, liegt. Laut BUND gibt es kostengünstigere und zugleich klimafreundlichere Methoden der CO2-Reduzierung, nämlich Energiesparen, mehr Energieeffizienz und der Ausbau Erneuerbarer Energien. Nach Einschätzung des BUND kommt die Leitstudie 2008 des Umweltminsteriums zum Ergebnis, dass eine Kohle/CCS-Ausbaustrategie den Klimaschutzzielen für 2050 widerspricht.

Stellungnahme: Download (pdf, 112 KB)

| CCS | Sequestrierung | Treibhausgase | Klimawandel | Kohle | Energieeffizienz | Energiesparen | Erneuerbare | Energiewende |
SOEF-Klimawandel
SÖF: Neue Wege zum nachhaltigen Konsum
31.12.08    (32)
BMBF/SÖF): Klimaschutz erfordert Handeln
In seiner Reihe "Beiträge zur sozial-ökologischen Forschung" hat der BMBF-Förderschwerpunkt "Sozial-ökologische Forschung"(SÖF) eine Broschüre erstellt, in der untersucht wird, was "Otto-Normalverbraucher" für den Klimaschutz tun kann und welchen Handlungsspielraum Politiker vor Ort in den Kommunen haben, Treibhausgase zu reduzieren. Im Fokus stehen dabei das Energiesparen, erneuerbare Energien und umweltfreundliche Verkehrsmittel mit dem beeindruckenden Ergebnis, dass über klimabewusstes Verhalten und Einkaufen ein Treibhausgasreduktions-Potenzial von rund zwei Drittel erschlossen werden könnte. Nachhaltige Verhaltensänderungen, z.B. Umsteigen vom PKW auf öffentliche Verkehrsmittel, brauchen aber i.d.R. Anreizsysteme und flankierende Dienstleistungen wie Gepäcktransporte, Car-Sharing, Miet-Fahrräder in Städten. Daher sollte stärker als bisher am Alltag der Menschen und ihren Bedürfnissen angesetzt werden, so die Quintessenz der SÖF-Broschüre.

SÖF:  Infos/ Überblick/ Hintergrund     Broschüre: Download [1,24 MB]

| Klimawandel | Treibhausgase | Nachhaltigkeit | Konsum & Produktion | Energiesparen | Erneuerbare | Mobilität/Verkehr |
SOEF-4
SÖF: Neue Wege zum nachhaltigen Konsum
Download (1,1 MB)

08.12.08    (30)
BMBF: BMBF: Vom Wissen zum Handeln - Neue Wege zum nachhaltigen Konsum
Bio-Lebensmittel verkaufen sich schon ganz gut, auch das ein oder andere Produkt aus Fairem Handel. Warum wechseln aber nur wenige zu einem Ökostrom-Anbieter? Warum sind umweltfreundliche Autos noch kein Verkaufs-Hit? Warum setzen sich energiesparende und energieeffiziente Geräte nur so langsam durch?
In ihrer Broschüre stellt das BMBF zehn Forschungsprojekte aus dem Bereich "Sozial-ökologische Forschung (SÖF)" vor, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln u.a. diese Fragen untersuchen, wobei der Energiekonsum im Fokus steht.
SÖF:    Infos/ Überblick/ Hintergrund     Broschüre: Download [1,1 MB]

| Nachhaltigkeit | Konsum & Produktion | Energieeffizienz | Energiesparen |
BINE-Thermie-2008
BINE-Themeninfo Solarwärme
27.11.08    (27)
BINE: BINE-Themeninfo I/2008: Große Solarwärmeanlagen für Gebäude
Große Solaranlagen liefern – gerechnet auf den Quadratmeter Kollektorfläche – mehr Wärme als Kleinanlagen und haben geringere Verluste, weil sich Wärme in großen Einheiten besser speichern lässt, was die Kosten pro erzeugter Wärmeeinheit verringert. Viele große Gebäude, wie Mietshäuser, Hotels, Wohnheime oder Krankenhäuser eignen sich daher besonders gut für den Einsatz von Solarthermie. Bisher wird diese Chance allerdings selten genutzt. Das neue BINE-Themeninfo "Große Solarwärmeanlagen für Gebäude" (I/2008) informiert auf 20 Seiten über die Technik, ihre Anwendungsmöglichkeiten und Forschungsergebnisse dazu.
Infos: Überblick/ Zusammenfassung/ Downloads [BINE]
Dokument: Download [pdf, 1,1, MB; BINE]

| Erneuerbare | Solarenergie | Energiesparen | Energiewende |
EEA-Report-6/2008
EEA Report 6/2008: Energie und Umwelt
20.11.08    (28)
EEA: EEA-Report 6/2008: Energie- und Umwelt-Report
In ihrem Report Nr.6/2008 kritisiert die Europäische Umweltagentur (EEA), dass die EU-Staaten die Energiewende zu langsam umsetzen. Der Ausbau der erneuerbaren Energien zieht sich hin: Bis 2020 soll ein Anteil von 20 % erreicht werden, bisher sind es aber erst 8,6 %. Außerdem wurden Effizienzgewinne durch Ausweitung der Energienutzung aufgefressen. Zwischen 1995 und 2005 fiel der Anteil fossiler Energien kaum von 83 % auf  79 % und der Anteil erneuerbarer Energien stieg nur wenig von 6,3 auf 8,6%. Die EEA rechnet bis 2030 mit einem Anstieg des Primärenergieverbrauchs zwischen 10 bis 16 % und schätzt, dass fossiler Energien weiterhin einen hohen Anteil stellen werden. Die Abhängigkeit der EU von Energieimporten aus Drittländern wird weiter steigen: Von 2000 bis 2005 stieg der Importanteil bereits von 51 % auf  54 %. Besonders problematisch ist die hohe Abhängigkeit von nur einem Land: Russland stellt knapp 18 % des gesamten Primärenergieverbrauchs der EU.

Infos: Übersicht (4.12.08)  Pressemitteilung (20.11.08) 
Report:  Zusammenfassung  [1083 KB]   Hauptaspkete (4.12.08)

| Erneuerbare | Fossile Energien | Energieabhängigkeit | Energiewende |  | Energieeffizienz |

energierevolution-2008
Energie[r]evolution
27.10.08    (17)
DLR, Greenpeace, EREC: Energie[r]evolution: Ein nachhaltiger Ausblick auf die globale Energiefrage
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat im Auftrag von Greenpeace und EREC ein Energieszenario für eine globale Energiewende entwickelt. Durch verstärkte Energieeffizienz, Ausbau der Erneuerbaren Energien und Dezentralisierung der Energieversorgung mit Ausweitung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) gelingt eine klimaverträgliche Reduktion der CO2-Emissionen: Sie überschreiten 2015 ihren Höchststand und gehen dann bis 2080 kontinuierlich auf 40 % des heutigen Niveaus zurück. Um den Entwicklungs- und Schwellenländern noch Entwicklungschancen zu geben, reduzieren die OECD-Länder ihre Emissionen schneller: ihr derzeitiger Anteil von 50% an den weltweiten Emissionen wird bis 2020 auf 38 % reduziert. Die Umsetzung des Energieszenarios würde bis 2030 allein im Strombereich weltweit über 18 Billionen Dollar Brennstoffkosten für fossile Energien einsparen. Die Hälfte davon müsste umgekehrt in die Energieinfrastruktur investiert werden, was wie ein gigantisches Konjunkturprogramm wirken würde.
Wie schon 2007 wollen Greenpeace und EREC mit ihrem Energieszenario eine nachhaltige Alternative zum jährlichen World Energy Outlook der IEA anbieten.

Infos/ Materialien zur Studie:
greenpeace.de: Überblick  Zusammenfassung  Langfassung (engl., pdf, 4,6 M)
greenpeace.at:  ausführlicher Überblick/Hintergrund   Kurzfassung (deu, 1,2 M)
Presseberichte: taz 28.10.08   DLF 7.7.08     Leonardo 3.9.08

| Erneuerbare | Energieeffizienz | Energiesparen | Energiewende | KWK | Treibhausgase | Klimawandel | NaWaRo | Biomasse | nachhaltige Energie |

Leitstudie-2008
Leitstudie 2008
16.10.08    (9)
BMU / DLR: Leitstudie 2008: Weiterentwicklung der "Ausbaustrategie Erneuerbare Energien" vor dem Hintergrund der aktuellen Klimaschutzziele Deutschlands und Europas
Erklärtes Klimaschutzziel der Bundesregierung ist, den CO2-Ausstoß bis 2020 um 40% und bis 2050 sogar um 80 % im Vergleich zu 1990 (Referenzjahr des Kyoto-Protokolls) zu senken. Zur Umsetzung dieser CO2-Reduktionsziele hat Umweltminister Gabriel (SPD) beim renommierten Institut für Technische Thermodynamik (ITT) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) die sog. Leitstudie 2008 in Auftrag gegeben. Laut Studie können die CO2-Reduktionsziele unter Fortführung des Atomausstiegs zwar noch erreicht werden, aber nur dann, wenn der Stromverbrauch durch mehr Energieeffizienz und Energiesparen um 6 % bis 9 % pro Kopf gesenkt wird und beim Neubau fossiler Kraftwerke verstärkt Gas statt Kohle eingesetzt wird. Von den 28 GW-Alt-Kohlekraftwerken, die bis 2020 stillgelegt werden, dürfen laut Studie höchstens 10 GW durch Kohlekraftwerke ersetzt werden, was der Summe der Kraftwerksleistung jener Kohlekraftwerke entspricht, die aktuell im Bau oder in konkreter Plaunung sind.
Weitere Infos:  BMU, DLR   Leitstudie-2008: Infos/ Download [BMU ]
Presseberichte

Das Institut für Technische Thermodynamik (ITT) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) erstellt im Auftrag von Greenpeace und EREC jährlich die Studie "energy(r)evolution", die eine nachhaltige Alternative zum traditionellen World Energy Outlook (WEO) der IEA bieten soll.

| Treibhausgase | Klimawandel | Energiesparen | Energieeffizienz | Fossile Energien | Erneuerbare | Atomausstieg | Energiemix | Energiewende | nachhaltige Energie |
IEKP-2008
KEKP: Integriertes Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung
Infos/ Dokumente

04.07.08    (29)
Bundesregierung: Integriertes Energie- und Klimaschutzprogramm (IEKP)
Bei ihrer Kabinettsklausur am 23./24.8.2007 in Meseberg einigte sich die Bundesregierung auf Eckpunkte für ein Integriertes Energie-und Klima-Programm (IEKP), das inzwischen vom Bundestag und Bundesrat (4.7.08) beschlossen wurde. Danach will die Bundesregierung bis 2020 die Treibhausgas-Emissionen Deutschlands im Rahmen eines internationalen Klimaschutzprogramms (z.B. Kyoto-II) um 40 % im Vergleich zu 1990 reduzieren, vorausgesetzt die EU beschließt eine Reduktion um mindestens 30 % und andere Staaten beschließen ebenfalls ergeizige Reduktionsziele. Die Bundesregierung setzt dabei vor allem auf mehr Energieeffizienz und einen Ausbau erneuerbarer Energien sowie der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK).
Infos: Überblick/ Hintergrund/ Downloads   Presseerklärung vom 5.12.07 
Dokumente/Downloads: Zusammenfassung (104 KB)   Langfassung (430 KB)
Bericht zur Umsetzung (pdf, 486 KB, BMU) 
IEKP-konkret: Was bringt das Paket für BüergerInnen
Lexikon: Integriertes Energie- und Klimaprogramm (Wikipedia)

| Klimawandel | Treibhausgase | Erneuerbare | Energieeffizienz | KWK | Energiesparen | Energiewende | Biomasse | Kyoto-Protokoll | nachhaltige Energie |
Umweltgutachten-2008
SRU: Umweltgutachen 2008
18.06.08    (10)
Sachverständigenrat für Umwelt (SRU): Umweltgutachten 2008: Umweltschutz im Zeichen des Klimawandels
Alle 4 Jahre bilanziert der Sachverständigenrat für Umwelt (SRU) in seinem Umweltgutachten die deutsche und europäische Umweltpolitik. Im Umweltgutachten 2008 steht der Klimaschutz und der Naturschutz im Mittelpunkt. Der SRU fordert, den für Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel unerlässlichen Naturschutz zu bewahren und fortzuentwickeln. Das anspruchsvolle 40%-Reduktionsziel für Treibhausgase begrüßt der SRU, hält aber das dazu vorgelegte Klimaprogramm für nicht hinreichend.
Download:   Kurzfassung [pdf, 188 KB] Langfassung [pdf, 4,0 MB]
Presseberichte
Umweltgutachten 1974 - 2008:  Überblick/ Download-Angebote

| Treibhausgase | Klimawandel | Emissionshandel | Kyoto-Protokoll | Bio-Vielfalt | Natur & Umwelt | Energieeffizienz | Energiesparen | Umweltrat | Energiewende |
oekoinstitut-CCS-2007
Öko-Institut: CCS-Technologien
22.07.07    (7)
Öko-Institut: Bericht des Öko-Instituts: CO2-Abschneidung und -Ablagerung bei Kraftwerken. Rechtliche Bewertung, Regulierung, Akzeptanz
Die dem Bericht zu Grunde liegende Studie wurde im Auftrag des Deutschen Bundestages für das Monitoring-Vorhaben "Nachhaltige Energieversorgung" erstellt.
Die CCS-Technologien werden mit anderen Maßnahmen zur CO2-Vermeidung bzw. -Reduktion verglichen: Steigerung der Energieeffizienz; Ausbau Erneuerbarer Energien; Ausbau der Kernenergie; Emissionshandel.  

Weitere Infos [ Öko-Institut]
Endbericht: Download [pdf, 1,3 MB; Stand: 22.7.07, oeko.de]

| Sequestrierung | CCS | Treibhausgase | Energieeffizienz | Erneuerbare | Atomenergie | Emissionshandel | Energiemix | Energiewende |
Klimaschutz-Biomasse
Klimaschutz duurch Biomasse:  Grafik Großansicht
12.07.07    (92)
SRU: Klimaschutz duurch Biomasse
Nach Einschätzung des SRU können bis 2030 nur etwa 10 % der Primärenergie in Deutschland durch hier nachhaltig angebaute Biomasse abgedeckt werden. Der Einsatz von Biomasse in der Wärmeerzeugung und KWK-Stromproduktion sei bis zu 3 mal energieeffizienter und zugleich wesentlich kostengünstiger als bei Verwendung für Biokraftstoffe der 1. Generation (Biodiesel, Bioethanol). Die staatliche Förderung der Biomasse sollte sich daher vorrangig auf Wärme und Strom konzentrieren. Die für 2020 angezielte Biospritquote von 10 % in der EU und 17 % in Deutschland hält der SRU für zu hoch und kontraproduktiv, weil dadurch andere sinnvollere EEG-Förderungen geschwächt werden und ein Importsog zu Lasten der Naturressourcen von Drittländern entsteht. In Deutschland rechnet der SRU beim Ausbau der Biomasse mit einer weiteren Intensivierung der Landwirtschaft verbunden mit verstärktem Düngemittel- und Pestizideinsatz vor allem auf großflächigen Monokulturen (Raps, Mais), was die Klima- und Umweltschutzziele konterkariere. Nur durch eine noch zu erstellende umfassende Ökobilanz, die vor allem auch die Negativfolgen von Landnutzungsänderungen weltweit einbezieht, könne die Nachhaltigkeit von Biomasseproduktion geprüft und ggf. zertifiziert werden.

| Umweltrat | Biomasse | NaWaRo | Energieeffizienz | Erneuerbare | EEG | Ökobilanz |
Plan_B-2007
Klimaschutz: Plan B. Nationales Energiekonzept bis 2020 / Studie von EUtech im Auftrag von Greenpeace
21.03.07    (11)
EUtech / Greenpeace: Klimaschutz Plan B: Nationales Energiekonzept bis 2020 für Deutschland
Ein schneller Atomausstieg bei gleichzeitiger Treibhausgas-Reduktion ist machbar und allein eine Frage des poltischen Willens, so das Ergebnis einer Studie, die das Aachener Ingenieur- und Beratungsbüro EUtech im Auftrag von Greenpeace erstellt hat. Durch verstärktes Energiesparen, drastisch gesteigerte Energieeffizienz und den zügigen Ausbau Erneuerbarer Energien sowie der Kraft-Wärme-Kopplung kann der Atomausstieg sogar auf das Jahr 2015 vorgezogen und gleichzeitig der Treibhausgas-Ausstoß um 40 % bis 2020 und um 80 % bis 2050 im Vergleich zum Jahr 1990 verringert werden. Die Studie, der sog. "Plan B", präsentiert einen Katalog notwendiger Maßnahmen, um die Klimaschutzziele technisch und politisch umzusetzen.

Presseerklärung   Kurzfassung [pdf, 351 KB] Langfassung [pdf, 1,1 MB]

| Energiewende | Erneuerbare | Energieeffizienz | Energiesparen | KWK | Treibhausgase | Klimawandel | NaWaRo | Biomasse | nachhaltige Energie |
Kemfert-2007
CO2-Reduktion
1990 - 2020

Großansicht: S. 17 (2/6)

CO2-Minderungspotenzial
energiepolitischer Maßnahmen

Großansicht: S. 21 (6/6)
31.01.07    (12)
Claudia Kemfert: Zehn-Punkte-Plan für eine nachhaltige Energiepolitik
Claudia Kemfert (DIW) meint, dass auch bei mehr Energiesparen und erhöhter Energieeffizienz der Ausbau Erneuerbare Energien bis 2020 für die Stromerzeugung nicht ausreichen werde und daher auf Kohlekraftwerke zunächst nicht verzichtet werden könne. Um Zeit zu gewinnen, die Erneuerbaren Energien auszubauen und die CCS-Technologiien besser zu erforschen und praxisfähig zu machen, schlägt sie eine Verängerung der AKW-Laufzeiten um 10 bis 15 Jahre vor.
Zehn-Punkte-Plan, vorgestellt in der Zeitschrift GAIA :
1. Wettbewerb auf den Energiemärkten fördern
2. Gas- und Ölpreis entkoppeln
3. Erneuerbare Energien und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen fördern
4. CCS-Technologie erforschen
5. Handel mit CO2-Emissionsrechten effizienter gestalten
6. CO2-Emissionsminderungsziele erhöhen
7. Strompreis kontrollieren
8. Laufzeit der Kernkraftwerke verlängern
9. Forschungs- und Entwicklungsausgaben erhöhen
10. Verschiedene Instrumente kombinieren.
Zehn-Punkte-Plan: Download [pdf, oekom.de]

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energierevolution-2007
Energie[r]evolution 2007
25.01.07    (6)
DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt): Energie[r]evolution: Nachhaltige Energieversorgung ist machbar
Im Auftrag von Greenpeace und EREC untersuchte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) die Frage, ob und wie eine nachhaltige Energieversorgung in der Praxis realisierbar ist. Die Studie zeigt, dass es ohne Atomenergie durch eine drastisch gesteigerte Energieeffizienz und einen massiven Ausbau Erneuerbarer Energien technisch und ökonomisch machbar ist, die CO2-Emissionen bis 2050 um 50 % im Vergleich zu 1990 zu senken. Klimaforscher halten diese CO2-Reduktionsquote für notwendig, damit die 2 °C-Schwelle bei der Klimaerwärmung nicht überschritten wird, um katastrophale Folgen der Klimaerwärmung noch abwenden zu können.
Infos / Überblick: Masterplan zur Rettung des Klimas [greenpeace.de
Zusammenfassung: Ein Weg zu einer nachhaltigen Energie-Zukunft für die Welt   [greenpeace.at]
Pressebericht:   DLF 7.7.08     Leonardo 3.9.08 
Download: Originalstudie [deu, pdf, 12,7 MB, greenpeace.de]

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WBGU-Energiewende-2003
WBGU-Hauptgutachten 2003: Energiewende zur Nachhaltigkeit
21.03.03    (13)
WBGU: WBGU-Hauptgutachten 2003: Energiewende zur Nachhaltigkeit
Der Wissenschaftlicher Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) der Bundes-regierung entwickelt in seinem Jahresgutachten 2003 Szenarien für eine nachhaltige Großansicht: Energiemix bis 2050/ 2100: WBGU-SzenarioEnergieversorung. Aus "Leitplanken einer nachhaltigen Energiepolitik" leitet der WBGU ein Szenario für die Entwicklung des globalen Energiemix bis 2050/ 2100 ab, das die Grafik anschaulich darstellt. Das Szenario basiert auf 4 Prinzipien: Deutliche Reduktion fossiler Energien; Ausstieg aus der Atomenergie; starker Ausbau und Förderung Erneuerbarer Energien, insbesondere des Solarstroms (gelb), der im Jahr 2100 weit mehr als die Hälfte der gesamten Primärenergie bereitstellen soll sowie eine erhebliche Steigerung der Energieeffizienz.
  
Zusammenfassung [WBGU]
Überblick, Presseerklärung, Download, Expertisen, Bezug als Buch [WBGU]

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erstellt: 15.05.24/ zgh Energieeffizienz Anfangsjahr Vorjahr 0 Folgejahr Endjahr

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